Der richtige Schutz für deinen Uni-Laptop

Surfen an der Uni: Laptop umfassend schützen

Das Arbeiten am Notebook gehört auf dem Campus zum Alltag, dasselbe gilt für das Surfen im WLAN-Netzwerk der Universität oder Bibliothek. Diese Digitalisierung geht mit vielen Vorteilen einher, birgt aber auch Gefahren. Wie schützen sich Studierende und Mitarbeiter effektiv vor Cyberrisiken?

Im ersten Schritt kommt es darauf an, das erforderliche Risikobewusstsein zu entwickeln. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt eindringlich vor einem Anstieg der Cyberkriminalität, trotzdem nehmen viele Nutzer dieses Thema auf die leichte Schulter. Ob auf dem Campus, in der S-Bahn oder zu Hause: Anwender sollten alle relevanten Sicherheitstipps beherzigen.

Vielfältige Sicherheitsrisiken bei der Laptop-Nutzung auf dem Campus

Wer im Vorlesungssaal oder in der Bibliothek im WLAN-Netzwerk surft, sieht sich mit vielen typischen Gefahren des Internets konfrontiert. Dazu zählen Hacker- und Phishing-Attacken, die auf verschiedenen Wegen erfolgen können. Die Angreifer stehlen sensible Daten wie Bankdaten und missbrauchen diese anschließend. Auch Verschlüsselungstrojaner erweisen sich als Gefahr: In diesem Fall verschlüsselt ein Trojaner den Laptop, die Kriminellen wollen Lösegeld erpressen.

In einigen diesen Kriminalitätsbereichen spielen Viren und Trojaner eine zentrale Rolle. Sie befallen den Rechner und spähen zum Beispiel Daten aus. Cyberkriminelle verwenden aber auch gefälschte E-Mails und Homepages, um an individuelle Daten wie Passwörter zu gelangen. Für Nutzer bedeutet dies: Erstens sollten sie mit einem professionellen Antivirusprogramm verhindern, dass Schadsoftware auf ihren Rechner gelangt. Zweitens empfiehlt es sich, mit persönlichen Daten vorsichtig umzugehen. So fragen Banken und andere Unternehmen nie per E-Mail nach Passwörtern und Co.: Bei solchen Mails handelt es sich stets um Phishing-Angriffe!

Leistungsfähiges Antivirenprogramm als unverzichtbarer Schutz

Wer Datendiebstahl und andere Ärgernisse meiden will, braucht ein zuverlässig funktionierendes Antivirenprogramm: Das genießt beim Cyberschutz für den Laptop oberste Priorität. Die gute Nachricht ist, dass es für Notebooks und andere Geräte wie Tablets hochwertige kostenlose Antivirenprogramme gibt. Dieser Basisschutz bewahrt vor den meisten Viren, Trojanern und anderen Schädlingen.

In vielen Fällen zahlt es sich aus, die kostenpflichtigen Versionen hinzuzubuchen. Die Softwarehersteller verkaufen diese als günstige 1- oder 2-Jahres-Lizenz. Diese Premium-Versionen bieten nützliche Zusatzfunktionen. Sie erkennen zum Beispiel aktuelle Mutationen von Schadprogrammen und wehren auch komplexe Phishing-Attacken ab. Weitere Extras sind der Downloadschutz in der Cloud und ein erweiterter Schutz vor Keyloggern. Über die Details informieren die Anbieter wie Avira auf ihren Homepages.

Tipps für den Cyberschutz: Darauf sollten Studierende achten

Die meisten Studierenden und Mitarbeiter loggen sich auf dem Campus in das WLAN-Netzwerk der Uni ein. Hierbei handelt es sich um verschlüsselte Netzwerke: Kein Dritter kann auf die gesendeten und empfangenen Daten zugreifen, wenn Nutzer ihren Laptop ausreichend schützen. Anders sieht es bei offenen WLAN-Netzwerken aus. Das betrifft unter anderem Gastzugänge zum Uni-Netzwerk oder Hotspots in Cafeterien. Hier empfiehlt sich Vorsicht: Anwender sollten darauf verzichten, Bankdaten und andere sensible Daten zu versenden. Alternativ richten sie einen VPN-Tunnel ein. Einige Antivirenprogramme verfügen über diese praktische Zusatzfunktion, welche alle Daten verschlüsselt.

Darüber hinaus tummeln sich an Uni-Standorten viele Menschen. Auch das Ausspähen per Bluetooth und NFC stellt eine relevante Gefahr dar. Bestenfalls schalten Studierende diese Funktionen aus, wenn sie diese nicht benötigen. Last, not least: Niemand sollte sein Gerät unbeaufsichtigt liegen lassen!

An der Uni sicher surfen

Mit einigen Tipps lassen sich die Cyberrisiken bei der Internetnutzung auf dem Campus deutlich reduzieren. Wertvolle Dienste leistet ein effektives Antivirenprogramm – im idealen Fall in der Premium-Version. Bei öffentlichen und unverschlüsselten WLAN-Netzwerken sollten Nutzer auf das Versenden sensibler Daten verzichten oder einen VPN-Tunnel einrichten.