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Von der Uni direkt zur Gründung eines Unternehmens mit digitaler Führungskultur

Für einige Studierende ist es eine attraktive Option, direkt nach dem Abschluss ein Unternehmen zu gründen. Dabei ist es wichtig, Kompetenzen zum Digital Leadership aufzubauen. In diesem Beitrag informieren wir über die Vorteile der frühen Unternehmensgründung und die Anforderungen an die digitale Führung.

Geringere Ansprüche und der richtige Spirit

Wer gleich nach dem Hochschulabschluss ein Unternehmen gründet, gibt in der Regel keinen Job mit einer attraktiven Bezahlung dafür auf. Die meisten Studierenden sind an einen bescheidenen Lebensstil gewöhnt. Daher erscheinen Einkommensschwankungen, die nach einer Firmengründung auftreten können, nicht so problematisch. Zugleich haben Absolventen den richtigen Spirit, um ein Unternehmen aufzubauen. Sie haben den Eindruck, dass ihnen die Welt zu Füßen liegt und sie mit einem starken Willen alles erreichen können. Energie und Leidenschaft zählen zu den wesentlichen Faktoren einer erfolgreichen Existenzgründung.

Unterstützung an den Hochschulen

Viele Hochschulen unterstützen und beraten ihre Studierenden bei der Existenzgründung. Besonders an Fachhochschulen sind Seminare verfügbar, die sich mit praktischen Aspekten der Unternehmensgründung befassen. Manche Professoren und Dozenten verfügen über ein Netzwerk mit Kapitalgebern oder Unternehmern und können den Absolventen somit wertvolle Kontakte vermitteln.

Moderne Führung im digitalen Zeitalter

Der digitale Wandel bietet Unternehmen unzählige Chancen und stellt sie zugleich vor besondere Herausforderungen. Dies gilt insbesondere für die Unternehmensführung. Viele Fachkräfte arbeiten gerne im Homeoffice. Dies ist nicht zwingend mit einem Verlust an interner Kommunikation verbunden. Es kommt darauf an, Interaktion neu zu denken. Mit einer hybriden Organisationsform gelingt es Unternehmen, sich im Wettbewerb um talentierte Fachkräfte von der Konkurrenz abzusetzen.

Übergeordnete Ziele beim Digital Leadership

Mit dem Digital Leadership sind drei übergeordnete Ziele verbunden. Erstens soll die Führungskraft ihre Teams digital und somit unabhängig von räumlicher Nähe führen. Zweitens identifiziert eine digitale Führungsperson die Chancen der Digitalisierung für das eigene Unternehmen, gerade auch im Hinblick auf die Mitarbeiterzufriedenheit. Drittens soll die Unternehmensführung den digitalen Wandel proaktiv gestalten.

Neue Organisationsformen haben sich als effizient erwiesen

Digitale Führungspersonen setzen elektronischen Medien sinnvoll ein und gestalten die Geschäftsprozesse somit effizient, flexibel und zeitgemäß. Sind die Angestellten mit digitalen Medien ausgestattet, können sie unabhängig von Ort und Zeit arbeiten. Die Grenzen zwischen einzelnen Organisationseinheiten werden brüchig. Viele Unternehmen setzen auf agile Teams sowie Projektgruppen und sind der Konkurrenz somit einen Schritt voraus.

Mehr Eigenverantwortung und Gestaltungsspielräume für die Teams

Fachkräfte sind Experten auf ihrem Gebiet können die optimale Lösung selbst finden. Moderne Führung bedeutet, mit festgelegten Zielen einen Rahmen zu schaffen und die Teams zu befähigen, sich darin eigenverantwortlich zu bewegen. Starke Führungskräfte motivieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die digitalen Technologien zu nutzen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Selbstwirksame Teammitglieder identifizieren sich mit ihren Projekten und arbeiten mit einer hohen Produktivität.

Fazit: Digitale Führungskräfte befähigen und motivieren ihre Teams

Die klassische Führung mit starren Hierarchien und detaillierten Vorgaben ist nicht mehr erfolgsversprechend. Gute Digital Leader inspirieren und begeistern ihre Teams für die unternehmerische Vision und die gemeinsamen Ziele. Ein Mix aus mobilem Arbeiten und Präsenztagen entwickelt sich zu einem fixen Element der neuen Arbeitswelt. Die Digitalisierung ermöglicht es den Führungskräften, eine Kultur des Vertrauens, der Wertschätzung und der Transparenz vorzuleben.

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