Wichtige Auswahlkriterien bei einer Universität

hochschule auswählen

Wer seinen Schulabschluss in der Tasche hat und studieren möchte, hat eine gigantische Zahl an Möglichkeiten. Sowohl in Deutschland als auch international gibt es viele renommierte Universitäten. Die angehenden Studierenden müssen sich genau überlegen, was sie von einer Hochschule erwarten und welche Ansprüche sie an das jeweilige College stellen. Unter anderem spielen die Spezialisierung und die Größe der Hochschule eine Rolle. Außerdem sollten die Qualität der Ausbildung und die extra-curricularen Aktivitäten bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Allrounder-Schulen vs. Fachspezifische Schulen

Allrounder Schulen wie das Worksop College sind äußerst beliebt. Sie ziehen Studierende aus aller Welt an und haben somit ein internationales Flair. Unterschiedliche Disziplinen kooperieren in solchen Einrichtungen und sorgen dafür, dass schon früh kostbare Kontakte geknüpft werden. Die Bibliotheken solcher Hochschulen sind breit aufgestellt und bieten Fachliteratur zu ganz unterschiedlichen Studienrichtungen und Themen. Bei der Auswahl sollte unter anderem berücksichtigt werden, welche Fremdsprachen die Universität anbietet und wie viele der Studierenden einen A-Level Abschluss erzielen.

Fachspezifische Hochschulen haben in einem Fachbereich eine große Expertise und bereiten ihre Studierenden speziell auf das Arbeiten in diesem Bereich vor. An solchen Hochschulen sind häufig Koryphäen des jeweiligen Fachbereichs tätig, die sowohl fundiertes Wissen als auch eine große Praxiserfahrung zu bieten haben. Abhängig davon, welche Philosophie die Studierenden bevorzugen, sollten sie sich für Allrounder-Schulen oder fachspezifische Schulen entscheiden.

Die Größe der Hochschule

Ein wichtiges Auswahlkriterium bei einer Hochschule ist deren Größe. Je kleiner die Vorlesungen und Kurse sind, desto besser können die Lehrenden auf die Studierenden eingehen und sie individuell fördern. In kleinen Gruppen fällt es leichter, Fragen zu stellen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Die Professoren und Dozenten haben in ihren Sprechstunden deutlich mehr Zeit für individuelle Gespräche und können sowohl akademische als auch mentale Unterstützung anbieten.

Eine große Hochschule setzt demgegenüber leicht Synergien frei. Studierende finden besonders leicht Gleichgesinnte und können gemeinsame Projekte anstoßen. Schon häufig sind an den Hochschulen Freundschaften und Partnerschaften entstanden, die zu großem beruflichem Erfolg und zu wirtschaftlich florierenden Unternehmen geführt haben. Bei der Auswahl der Hochschule spielen somit ebenfalls die Vorlieben und Zielsetzungen der Studierenden eine entscheidende Rolle.

Die Qualität der Ausbildung

Hochschulen stehen in einem harten Konkurrenzkampf zueinander. Deswegen kann es sich keine Einrichtung leisten, nur mittelmäßige Ausbildungen anzubieten. Dennoch gibt es Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Universitäten. Interessierte sollten sich daher einerseits angucken, welche Abschlüsse angeboten werden und welche Relevanz diese für den Arbeitsmarkt haben. Sehr populär sind zum Beispiel GCSE-Prüfungen und A-Level Abschlüsse. Diese genießen in der Arbeitswelt einen guten Ruf und öffnen beruflich viele Türen.

Auf der anderen Seite ist entscheidend, wie gut die Studierenden auf die Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Denn es kommt nicht allein auf die Art des Abschlusses an, sondern auch auf die Abschlussnote, mit der er erzielt wurde. Wer sich für eine Hochschule interessiert, sollte daher klären, wie viele Absolventen eine A-Note bei ihrer Abschlussprüfung erzielen. Hieran zeigt sich deutlich, wie gut die Ausbildung an der jeweiligen Universität funktioniert und wie viele der Lernenden sehr gute Kompetenzen mitbringen beziehungsweise erwerben.

Das Freizeitprogramm

Das Studentenleben besteht nicht aus Lernen allein. Deswegen sollte bei der Auswahl einer Universität immer auch das außerschulische Programm in den Blick genommen werden. Sehr wichtig ist, dass ein breites Sportprogramm zur Verfügung steht. Im Namen der Gesundheit ist es nämlich entscheidend, nicht den ganzen Tag sitzend über Büchern oder an einem Laptop zu verbringen. Regelmäßige Bewegung ist ein zentraler Ausgleich, der das körpereigene Gleichgewicht in Balance hält. Zudem entstehen in Sportgruppen leicht Freundschaften, die das Studium unterhaltsam machen und teilweise ein Leben lang halten.

Viele Universitäten bieten noch weitere außerschulische Aktivitäten an. So können sich Interessierte beispielsweise treffen, um gemeinsam zu Kochen, zu musizieren oder Kunst zu schaffen. Außerdem gibt es reichlich Raum, um eigene Projekte ins Leben zu rufen und beispielsweise politisch aktiv zu werden. Die Idee hierbei besteht darin, die Studierenden dazu zu animieren, aktiv zu werden und sich für einen Kurs beziehungsweise ein Projekt zu engagieren. Das Studium möchte nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auf die praktischen Herausforderungen des Lebens vorbereiten. Hierbei sind extra-curriculare Aktivitäten eine große Hilfe.